Aus Sonnenlicht Strom erzeugen und damit die Stromkosten sparen – dieser Gedanke reizt viele deutsche Hausbesitzer, denn hierzulande sind die Strompreise sehr hoch und dementsprechend auch die Ersparnis bei der Anschaffung einer Photovoltaikanlage.
Diese produziert durch das Treffen der Sonnenstrahlen auf die Solarzellen in den Modulen Gleitstrom. Somit rechnet sich vor allem in den Sommermonaten die Anschaffung einer Solaranlage.
Gerade tagsüber erzeugt diese am meisten Strom. Doch die in vielen Haushalten sind die Bewohner zu dieser Tageszeit außer Haus und nutzen den produzierten Strom nicht. Da das Entgelt der Leitung des Stroms ins öffentliche Netz um einiges geringer ist als die zu zahlenden Stromkosten pro Kilowatt, geht hierbei viel Geld verloren.
Dank Batteriespeicher den unverbrauchten Strom sparen
Durch die Anschaffung eines eigenen Batteriespeichers kann diese Problematik umgangen und der vor Ort erzeugte Strom gespeichert werden. Dieser kann in den abendlichen Stunden verwendet werden und somit benötigt der Haushalt keinen Strom vom Netzstrom. Also erhöht ein Speicherbetreiber in Deutschland den Eigenverbrauch auf mindestens 50 Prozent. Darüber hinaus wirft dieses Modell eine hohe Rendite ab:
Laut einer Rechnung des Magazins Stern ergibt sich bei einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 6 kW eine Rendite von 3,1 Prozent bei 20-jähriger Laufzeit, wenn die Anlage mit einem Batteriespeicher mit einer Kapazität von 5 kWh betrieben wird.
Fördermittel für die Anschaffungskosten
Wer sich vor den Anschaffungskosten scheut, kann sich um Fördermittel bemühen. Diese sind zwar an Anforderungen geknüpft, damit kann man aber in Baden-Württemberg bis zu 30 Prozent der Einbaukosten eines Batteriespeichers als Zuschuss erhalten.